Um das Problem bei der Wurzel zu
packen, ist vor allem ein sensibler Umgang mit Shampoos und sonstigen Pflegeprodukten gefragt.
Verwenden Sie feuchtigkeitsspendende Shampoos und Rückfetter, diese sind meist in Produkten für gefärbtes Haar enthalten.
Machen Sie regelmäßige Haarkuren und Haarspülungen. Günstig können etwa Eiweißhydrolysate, Lecithin, Lanolin, Collagen- und Keratinhydrolysate sein. Lassen Sie sich von Apothekenpersonal oder KosmetikerInnen beraten.
Richtige Ernährung: Das Spurenelement Zink ist generell gut für Haut, Haare und Nägel. Nehmen sie Nahrungsergänzungen. Enthalten ist es in Vollgetreide, Nüssen, Austern und Kalbsleber.
Zur Behandlung von strapaziertem Haar eignen sich Shampoos im sauren PH- Bereich.
Zusätzlich raten zu regelmäßigen Haarspülungen und Haarkuren, unter anderem mit Eiweißhydrolysaten, Lipiden, Panthenol und Konditionierungsmittel.
Tritt keine Besserung auf, muss überlegt werden, die Haare abzuschneiden oder zu kürzen.
Rückfetter
Unter Rückfetter fallen Fettalkohole, fette Öle, Silikone und Paraffine. Sie machen das Haar glatt und leichter zu kämmen. Silikonhaltige Kosmetika umschließen das Haar so gut, dass Dauerwellen
und Färbungen nach der Anwendung oft nicht möglich sind.
Neben Rückfettern gibt es auch eine Reihe von schützenden Mitteln und solchen, welche die Haarstruktur stärken. Dazu gehören:
D-Panthenol - dieser Wirkstoff macht das Haar widerstandsfähig und hilft gut gegen Spliss
Vitamin E - das Vitamin schützt das Haar vor den Folgen der Sonneneinstrahlung
Keratin und Eiweiß-Hydrolysate - diese Substanzen können Haarschäden ausgleichen
Feuchthaltemittel
Haarkur und Hausmittel
Gegen trockenes Haar werden Haarkuren verschiedenster Art empfohlen. Zu den bekanntesten Beispielen zählt die Behandlung mit Olivenöl. Nach dem Waschen wird das Haar mit dem Handtuch vorsichtig
getrocknet (nicht rubbeln). Anschließend kämmen, mit dem Kamm die Haare zu einem Mittelscheitel teilen. Das Öl von oben nach unten sanft einreiben, erst auf einer Seite des Kopfes, dann auf der
anderen. Die Haare in ein Handtuch packen, drei Stunden warten und das Fett anschließend mit mildem Shampoo auswaschen.
Neben dem mediterranen Produkt zählen Weizenkeimöl, Bier, Avocado, Ei und Honig zu den beliebtesten Hausmitteln, die bei der Haarkur zum Einsatz kommen.
Wir beraten sie
gerne.